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Altenburger Autozulieferer expandiert

Machnig: Antriebsspezialist setzt auf "Grünen Motor" Thüringen

Die Fräger Antriebstechnik GmbH baut die Produktionskapazitäten am Standort Altenburg aus. Dazu hat der Geschäftsführer des Unternehmens, Dirk Fräger, heute eine Reservierungsvereinbarung  mit Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig für ein 4,5 Hektar großes Areal im Gewerbegebiet "Nordost III" unterzeichnet. Das Grundstück liegt an der Leipziger Straße direkt gegenüber dem bestehenden Werk der Fräger-Gruppe.

"Mit Fräger setzt ein mittelständischer Automobilzulieferer bei der Entwicklung moderner Antriebstechnologien auf den ‚Grünen Motor’ Thüringen", sagte Machnig heute in Altenburg. Die Unterzeichnung sei der erste Schritt zu einer Investition, bei der zunächst rund 50 bis 60 neue Arbeitsplätze entstehen sollen. Mittelfristig könnte sich die Zahl der derzeit bestehenden rund 160 Arbeitsplätze auf bis zu 300 nahezu verdoppeln.

Land und Stadt Altenburg unterstützen das Vorhaben nach Kräften. Die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG), die die Flächen im Gewerbegebiet "Nordost" entwickelt hat, prüft derzeit, ob hier die Errichtung einer Mietfabrik in Frage kommt, in die sich Fräger später einmieten könnte. Die unabhängig davon geplante Erweiterung des Unternehmens, die vor allem der Erschließung internationaler Märkte in Osteuropa und Asien dient, soll bis Mitte 2013 abgeschlossen sein.

Altenburgs Oberbürgermeister Michael Wolf begrüßt die Entwicklung. "Ich bin froh, dass die kontinuierlichen Bemühungen der Stadt Altenburg zur Ausrichtung unseres Wirtschaftsstandorts auf die Automobilzuliefer-Industrie und die metallverarbeitenden Branchen Schritt für Schritt Früchte tragen. Die Stadt Altenburg hat diese einmalige Chance verdient, im Wirtschaftsraum Leipzig, Chemnitz, Zwickau ein zukunftsträchtiger Brückenpfeiler und Standortfaktor Thüringer Wirtschaftspolitik zu sein", so das Stadtoberhaupt.

Die Fräger-Gruppe ist seit 2004 in Altenburg ansässig, seit 2006 am heutigen Standort Altenburg-Nordost an der Leipziger Straße. Seitdem erfolgten hier bereits zwei Expansionsstufen, insgesamt hat das Unternehmen bisher rund 26 Millionen Euro am Standort investiert. Heute ist Altenburg das Hauptwerk der Fräger-Gruppe im Bereich Antriebstechnik. Das Unternehmen, das mittlerweile verstärkt auf Elektromobilität setzt, fertigt u.a. Getriebegehäuse, Zahnräder sowie Antriebs- und Triebwellen.

<link http: www.altenburg-nordost.de>www.altenburg-nordost.de


Stephan Krauß
Pressesprecher
Thüringer Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Technologie