An insgesamt 171 Tagen können Besucher ab 23. April 2021 Erfurt als blühenden Hotspot Deutschlands kennenlernen. Auf den beiden Hauptausstellungsflächen, dem egapark und dem Petersberg, entdecken Besucher bis in den Oktober hinein 20 zum Teil sehr unterschiedliche Themengärten und fünf große Ausstellungen. Die von Meisterhand gestalteten Gärten bilden dabei den passenden Rahmen für das Blütenmeer von Rosen, Iris, Lilien, Begonien, Stauden oder Dahlien.
Pünktlich zur Bundesgartenschau in Erfurt eröffnet auf dem ega-Gelände zudem das einzigartige Wüsten- und Urwaldhaus „Danakil“. Hier kann man sich bei einem Rundgang auf die Spur des Wassers begeben und dabei herausfinden, mit welchen Techniken Pflanzen und Tiere der Wüstenregion trotz schwieriger klimatischer Bedingungen überleben. Etwas weiter in Richtung der historischen Innenstadt lädt der Petersberg zu einer Zeitreise durch die Gartenepochen ein: Ein farbenfroher Renaissancegarten, der Barockgarten mit klassischen Formgehölzen und der Landschaftsgarten in fließender Gestaltung sind ineinander verwoben. Der Klostergarten ist Reminiszenz an eine historische Epoche des Petersberges. Ganz auf Erholung und Entschleunigung setzt der rund 60 Hektar große Erholungspark „Geraaue“ im Norden von Erfurt, der gleichzeitig den dritten BUGA-Baustein bildet. Dass die BUGA über die Stadtgrenzen Erfurts hinaus Strahlkraft besitzt, zeigt sich bei einem Besuch der BUGA-Außenstandorte. Thüringenweit gibt es insgesamt 25, darunter die Dornburger Schlossgärten und der Park an der Ilm mit Goethes Garten am Stern in Weimar. (gro)
