Eine europaweit beachtete Ansiedlung nimmt damit weitere wichtige Etappen: Nach der Entscheidung von CATL, chinesischer Weltmarktführer bei der Fertigung von Batteriezellen für E-Mobility, seine erste Fabrik außerhalb Chinas in Thüringen zu bauen, war die Errichtung des Werks Ende 2019 gestartet worden. Thüringen wird mit der Ansiedlung einer der größten Standorte für die Produktion, Entwicklung und Forschung im Bereich der Batteriezellentechnologie. CATL investiert im Industriegebiet „Erfurter Kreuz“ insgesamt 1,8 Milliarden Euro und schafft bis zu 2.000 Arbeitsplätze. In der ersten Ausbaustufe des Werkes, für die jetzt die Genehmigung erteilt wurde, wird eine Kapazität von acht Gigawattstunden erreicht. Wie Matthias Zentgraf ausführte, entspricht das einer Jahreskapazität an Batterien für etwa 120.000 E-Autos. CATL wird künftig nach Unternehmensangaben alle bedeutenden deutschen Automobilproduzenten mit Batteriezellen beliefern. 500 Arbeitnehmer sind bereits bei CATL beschäftigt, in dem über einen halben Kilometer langen Neubaukomplex läuft gegenwärtig der Innenausbau. An der Übergabe nahmen auch LEG-Geschäftsführer Andreas Krey und LEG-Prokurist und Abteilungsleiter Dr. Arnulf Wulff teil – die LEG begleitet CATL mit einem Full Service bei allen Schritten der Ansiedlung und darüber hinaus. Zudem entwickelt und vermarktet sie den Industriestandort „Erfurter Kreuz“, wo CATL sein Grundstück erwarb. (hw)
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