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Langfristige Förderung für Forschung auf höchstem Niveau

Der InfectoGnostics-Forschungscampus in Jena wird langfristig vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Bis zum Jahr 2019 kann damit die Entwicklung von schnellen und kostengünstigen Vor-Ort-Analyse-Systemen fortgesetzt werden.

Bis zu zwei Millionen Euro wird die öffentlich-private Initiative InfectoGnostics jährlich erhalten, um drängende Probleme der Infektionsdiagnostik zu lösen. „Mit Hilfe dieser langfristigen Förderung können wir uns nicht nur intensiv der Grundlagenforschung widmen, sondern zusammen mit den Campuspartnern zur Entwicklung marktreifer Verfahren beitragen, um bessere diagnostische Lösungen für Infektionen zu finden“, freut sich Professor Jürgen Popp, Direktor des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (IPHT) in Jena sowie Vorstand und Sprecher von InfectoGnostics.

Bereits seit 2013 arbeiten im Rahmen von InfectoGnostics  mehr als 30 Partner aus Wissenschaft, Medizin und Wirtschaft aus der Region Jena an der Entwicklung und Herstellung marktreifer Verfahren, mit deren Hilfe schnell, kostengünstig und direkt vor Ort Infektionen und Erreger in der Humanmedizin, bei Tiererkrankungen oder bei der Lebensmittelprüfung diagnostiziert werden können. Zu den Partnern zählen namhafte Unternehmen und Forschungsinstitute wie z.B. Analytik Jena AG, Alere Technologies GmbH sowie die Fraunhofer Institute IOF und IKTS. Mit Hilfe dieser Partnerschaft soll in Jena langfristig ein Europäisches Zentrum für Diagnostik von Infektionen aufgebaut werden, das sich durch exzellente Forschung und Weiterbildung im Zusammenspiel von Grundlagenforschung, Anwendung und Transfer auszeichnet. (gro)

Fortgeführt: Bis mindestens 2018 kann InfectoGnostics dank der Förderung an der Entwicklung kostengünstiger Analysesysteme arbeiten. Bildquelle: Fotolia/ Lorelyn Medina