„Die LEG hat Mathys in den vergangenen Jahren intensiv bei der Standortsuche und -bewertung sowie bei der Fördermittelberatung unterstützt“, erläutert LEG-Geschäftsführer Andreas Krey. „Wir freuen uns über die Erweiterung am Standort Stadtroda, zeigt diese Investition doch, dass Thüringen ein attraktiver Standort für Unternehmen mit Wachstumspotenzial ist.“ Die LEG konnte bei ihren Gesprächen vielfältige Vorteile des Standorts in Ostthüringen ins Feld führen. „Das Industriegebiet liegt verkehrsgünstig am Autobahnkreuz von A 4 und A 9 – mit entsprechend schnellen Wegen nach Berlin und München, Frankfurt und Dresden“, sagt Dr. Arnulf Wulff, LEG-Prokurist und Abteilungsleiter. „Zudem profitiert Mathys von den Kompetenzen in der Keramikfertigung und Präzisionsbearbeitung, wie sie in der Region Jena, Hermsdorf und Gera zahlreich vorhanden sind.“ Der schweizerische Mutterkonzern Mathys AG Bettlach beschäftigt nach eigenen Angaben rund 540 Mitarbeiter weltweit und setzte 2020 rund 125 Millionen CHF um. Seit Mitte 2021 ist die Mathys AG Teil des börsennotierten US-amerikanischen Unternehmens EnovisTM. Die Produktion in Thüringen konzentriert sich auf Schulter-, Hüft- und Knieprothesen. Am 4,5 ha großen neuen Standort in Stadtroda entstehen auf 5.000 m² eine neue Halle für Metallfertigung sowie auf 2.900 m² ein Gebäude für die Keramikfertigung, ergänzt um ein modernes Bürogebäude. (hw)
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