Sprechen Sie uns an!

Landesentwicklungs­gesellschaft Thüringen mbH (LEG Thüringen)

AIC - Akquisition, Thüringen International und Clustermanagement

Mainzerhofstraße 12
99084 Erfurt
Telefon: 0361 5603-450
E-Mail schreiben

| Invest in Thüringen

Unternehmen profitieren von Ausbau der Quantenforschung

Der Ausbau des Technologiestandortes Thüringen schreitet voran: Einen Meilenstein bildete kürzlich der Spatenstich für den mittlerweile dritten Forschungsbau des Fraunhofer IOF in Jena. 25 Millionen Euro beträgt die Investitionssumme, wobei 10 Millionen Euro auf Fördermittel entfallen.

Der Startschuss für das Bauvorhaben, welches vor allem der Quantenforschung zugutekommen wird, erfolgte im Beisein von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee und Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. Jena zählt zu den weltweit bedeutendsten Zentren der optischen Industrie. Das Fraunhofer IOF ist seit seiner Gründung 1992 eines der renommiertesten Institute zur anwendungsorientierten Forschung auf dem Gebiet der Photonik und der Entwicklung optischer Systeme zur Kontrolle von Licht.

Mit dem räumlichen Ausbau und der Aufstockung um 50 Arbeitsplätze wird das Institut seine Rolle als einer der bundesweit führenden Standorte im Bereich der Quantentechnologien und der Quantenkommunikation stärken. Jüngst wurde ihm vom Bund die Koordinierung der QuNET-Großoffensive zum Aufbau eines deutschen Quanteninformationsnetzwerks übertragen. Zudem führt es mit Bundesförderung das Vorhaben „Quantum Photonics Labs“ durch. Von der Spitzenforschung, die demnächst in insgesamt drei hochmodernen Bauten erfolgt, profitieren auch die in Thüringen ansässigen Unternehmen der Branche. Sie partizipieren künftig beispielsweise im Rahmen gemeinsamer Projekte durch die kurzen Wege und einen lebendigen Technologietransfer. (hw)

 

Unternehmen profitieren von Ausbau der Quantenforschung

Fraunhofer: Das Fraunhofer IOF Jena wächst weiter. Bild: Fraunhofer IOF

Unternehmen profitieren von Ausbau der Quantenforschung

Bild: Fraunhofer IOF