Auch in Corona-Zeiten entwickelte sich das Geschäft der Somag AG, die zu ihren Kunden u.a. auch Google Maps zählt, sehr erfolgreich. Die hochentwickelte Mechanik der Jenaer Plattformen sorgt für eine möglichst ruhige Kameraführung und ermöglicht damit eine präzise Datenerhebung sowie komplexe Aufnahmen aus der Luft und zu Wasser; dies fand weltweit wachsenden Absatz. Damit stießen die Weltmarktführer aus Thüringen an räumliche Kapazitätsgrenzen. Abhilfe wird ein Firmenneubau mit einem Investitionsvolumen von rund 3 Millionen Euro schaffen. Er bringt verschiedene Vorteile mit sich: Das Unternehmen optimiert seine Prozesse, indem die Arbeitsplätze aufgabenspezifisch gestaltet werden, die Testkapazitäten der eigenen Geräte werden ausgeweitet, und zudem können alle Mitarbeitende, deren Zahl noch wachsen soll, unter einem Dach vereint werden. (hw)