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Wichtige Impulse für Thüringer Schienennetz

Wenn sich ab 2017 in Erfurt zwei ICE-Hochgeschwindigkeitsachsen kreuzen, dann wird Thüringens Landeshauptstadt zur schnellen Mitte Deutschlands. Die Fahrzeiten zu deutschen Metropolen verkürzen sich dann in vielen Fällen um mehr als die Hälfte.

In maximal zweieinhalb Stunden kann man ab 2017 von Erfurt aus Großstädte wie München (2:30 h), Berlin (1:45 h) oder Frankfurt (2:10 h) erreichen. Durch den geplanten Ausbau des Schienennetzes erhofft sich Erfurt eine Belebung als Messe- und Kongressstandort. So soll rund um den Hauptbahnhof mit der "ICE-City Erfurt" ein neuer Stadtteil mit Geschäftshäusern und Tagungsräumlichkeiten entstehen.

Der Ausbau bringt aber nicht allein für Erfurt Vorteile. Auch andere Städte und Regionen wie Jena, Weimar oder der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt sollen von dem ICE-Knoten profitieren: Ein zweigleisiger Ausbau sowie die Ausweitung der Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung garantieren künftig eine bessere Anbindung an das Verkehrskreuz. Zudem soll eine höhere Frequentierung des Bahnverkehrs auf den Regionalstrecken für eine optimale Anbindung sorgen. (kö)

Bildquelle: Fotolia/NewPencil