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Wirtschaftsbeziehungen zu Russland kräftig ausgebaut

"Wir wollen in Russland für uns werben" - mit diesem klaren Ziel reiste Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht im Oktober nach Russland. Begleitet wurde sie von Wirtschaftsminister Matthias Machnig und einer 50-köpfigen Unternehmensdelegation sowie von Vertretern der Fraktionen im Thüringer Landtag.

Auf dem Reiseplan der Delegation stand neben Moskau und Uljanowsk auch die wirtschaftlich stark entwickelte Republik Tatarstan. "Wir reisen unter der Flagge Thüringens - das ist der beste Investitionsstandort Deutschlands", so Lieberknecht.

"Thüringen hat sich wirtschaftlich gut entwickelt, und Russlands Wirtschaft ist ebenfalls auf dem Vormarsch". Gleich zu Beginn der Reise wurden in Moskau mehrere Verträge, wie der von Dreiling Maschinenbau (4 Mio. Euro) oder der von Glatt Ingenieurtechnik mit dem Öl- und Gaslieferanten Lukoil (15 Mio. Euro) unterzeichnet.

Analytik Jena eröffnete in der Akademie der Wissenschaften ein Kompetenz-Zentrum und festigte damit ihre Position als wichtiger Partner der russischen Wissenschaft. Jena-Optronik schloss während der Reise mehrere Vereinbarungen mit der Raumfahrtholding ROSKOSMOS ab, z. B. zur Lieferung von innovativen Sternsensoren.

EPC Engineering Consulting unterzeichnete eine Absichtserklärung für den Bau einer Großanlage zur Produktion und Verarbeitung von Chemiefasern im Gebiet Ivanovo. Auf drei Kooperationsbörsen öffneten sich für die Wirtschaftsvertreter dank der prominenten politischen Begleitung weitere Türen zu neuen russischen Absatzmärkten. (kö)

Erfolgreich auf Delegationsreise: Die Dreiling Maschinenbau GmbH aus dem Eichsfeld bei der Vertragsunterzeichnung mit JSC Detrilit. Bildquelle: TSK/Christian Fischer